Friday, August 5, 2011

How Germans Started Their RE Enterprise

26.05.2008

Ökokraftwerke

Bürger nehmen Stromversorgung selbst in die Hand

Von Tobias Lill
Die großen Energiekonzerne bekommen Konkurrenz: Mit ihren Kohle- und Atommeilern machen sie zwar Milliardengewinne, doch auf dem boomenden Ökomarkt haben sie das Nachsehen - die meisten Windräder und Solaranlagen gehören Privatleuten. In Bremen entsteht jetzt das erste Bürger-Wasserkraftwerk.
Anfangs war Hans Glaß noch neugierig. Manchmal ging er rauf zum Hügel unweit seines Dorfes, dorthin, wo das 133 Meter hohe Windrad steht. Dann überprüfte er den Zählerstand - vor allem, wenn es in der Nacht gestürmt hatte. Schließlich ist Glaß' Familie wie die meisten anderen Haushalte des Dorfes unmittelbar an den Gewinnen des Windrades beteiligt.
Glaß ist ehrenamtlicher Geschäftsführer der "Windenergieanlage Wittesheim", die knapp einen Kilometer hinter dem 230 Einwohner großen bayerischen Dorf liegt. 50 Wittesheimer und 15 Auswärtige investierten im Jahr 2002 in das Bürgerwindrad. Die Höhe der Einlagen war dabei sehr unterschiedlich - insgesamt kam ein Startkapital von 1,1 Millionen Euro zusammen. Die restlichen 900.000 Euro für den Bau schoss die heimische Raiffeisenbank zu.
Mittlerweile ist Glaß ziemlich entspannt. Ruhig zählt er die Sekunden. "Das Geld vermehrt sich von selbst", sagt er und lächelt. Pro Stunde erwirtschaftet das Rad rund 20 Euro für die Dorfgemeinschaft. In einer stürmischen Nacht kann der Gewinn sogar in die Tausende Euro gehen.
Eine Gelddruckmaschine ist die Anlage zwar nicht - mit einer Rendite von fünf Prozent gleiche sie eher "einem besseren Sparbuch", sagt Glaß. Eine "Investition für die nächste Generation" sei das Rad aber in jedem Fall. Der Stahl- und Betonkoloss deckt mit einer Leistung von 2,5 Megawatt den Stromverbrauch der Wittesheimer um ein Zehnfaches ab. Und nebenbei werden 2600 Tonnen CO2 eingespart, die ein konventionelles Kraftwerk in die Atmosphäre pusten würde.
Auch ohne das Engagement der Wittesheimer wäre bei dem Dorf wohl auf kurz oder lang ein Windrad gebaut worden. "Schließlich war die Region bei den Planern im Landratsamt als potentieller Standort für eine Anlage vorgesehen", sagt Glaß. Doch dann hätten nur Großunternehmen an den Subventionen verdient. "Wir wollten hier keine Anlage in Konzernhand haben, bei der der Landwirt nur noch der Knecht des Unternehmens ist."
Anders als bei vielen anderen Windkraftanlagen gab es in Wittesheim keine Proteste und Klagen. "Wer von der Windkraft finanziell profitiert, der hat nichts dagegen", sagt Glaß. Nur von außerhalb seien den Menschen Lügen erzählt worden. Etwa, dass die Vögel und Käfer sterben würden. "Quatsch", sagt Glaß. Kein Dorfbewohner habe je einen zerfetzten Vogel gesehen. Auch die Lautstärke der Propeller störe niemanden. "Nur an ein paar Tagen im Jahr, wenn es richtig windig ist, hört man das Rad. Und dann weiß man, dass man gerade Geld verdient."
"Bürgerwindparks sind eine gute Anlage für den kleinen Mann", sagt auch Ulf Gerder, der Sprecher des Bundesverbands Windenergie (BWE). Genau diese Aussicht auf Profit ist es, die vielerorts hilft, Widerstände in der Landbevölkerung gegen Windräder aufzuweichen oder gar nicht erst aufkommen zu lassen.
Laut BWE sind fast zwei Drittel der rund 19.000 Windkraftanlagen in Deutschland Bürgerwindparks. Das heißt, sie befinden sich ganz oder teilweise in der Hand von Privatpersonen. Dort hingegen, wo fremde Investoren Anlagen aufstellen, erinnert der Widerstand bisweilen an die Proteste gegen Kohle- oder Atomkraftwerke. Hunderte weitere Windräder wären nach Ansicht von Umweltverbänden allein in Süddeutschland ohne Gefahren für die Natur möglich, wenn sich die Bevölkerung oder Lokalpolitiker nicht dagegen sträubten.
Vor allem in wirtschaftlich schwächeren und dafür an Wind umso reicheren Regionen stieß die Idee von der volkseigenen Windkraft auf hohe Resonanz. So etwa im nordfriesischen Grenzörtchen Ellhöft. "Hier gibt es nicht viel, womit die Leute Geld verdienen können. Deshalb warten die Menschen regelrecht auf neue Anlagen", sagt Reinhard Christiansen, der Geschäftsführer des Windparks Ellhöft. Der 8,4 Megawatt starke Bürgerwindpark mit 50 Gesellschaftern ging im Sommer 2000 ans Netz. Ein Viertel der 8,5 Millionen Euro für die sechs Räder brachten die Dorfbewohner ein, den Rest die örtliche Raiffeisenbank.
Die Geschäfte laufen gut: Christiansen schwärmt von "jährlichen Renditen im zweistelligen Prozentbereich". Auch viele Ellhöfter, die keine Anteile erworben haben, freuen sich über den Windpark. So erhalten etwa Eigentümer von Grundstücken, die nicht selbst Standort der Anlagen sind, aber in deren Nähe liegen, Pachtzahlungen. Diejenigen Dorfbewohner, auf deren Flächen Wege zu den Windrädern gebaut wurden, verdienen ebenfalls. "Viele Aufträge gehen zudem an Unternehmen aus der Gegend", sagt Christiansen.
Nicht immer geht die Rechnung auf
Windlobbyist Gerder schwärmt: "Der überwiegende Teil der Wertschöpfung der Bürgerwindparks bleibt in der Region." Auch in Ellhöfts Nachbarorten stieß das Projekt deshalb auf großes Interesse. 220 Einzelpersonen, darunter 30 Dänen, schlossen sich zur Grenzstrom Vindved KG zusammen und bauten im vergangenen Jahr vier Windräder. Noch in diesem Jahr sollen drei der weltweit größten Räder mit Flügelspannweiten von 126 Metern hinzukommen. Nach zwölf Jahren, schätzt Christiansen, werde sich die Investitionssumme von mindestens 2000 Euro je Eigner amortisiert haben. Die erwartete jährliche Rendite: acht Prozent.
Doch nicht jeder Windpark ist ein lohnendes Geschäft. Diese bittere Erfahrung mussten die Kommanditisten des Windparks Himmelreich in Bayern machen. Wetterbedingt ist ihr Windpark in die Insolvenz geraten. Neben einer möglichen Flaute machen auch die hohen Anlagenpreise manches Windrad zu einem riskanten Investment. Schuld sind die weltweit wachsende Nachfrage und die steigenden Stahlpreise. "Insbesondere Parks im Binnenland sind nicht immer renditeverwöhnt", sagt Unternehmer Christiansen.
Dennoch gehen auch in diesem Jahr mehrere neue Bürgerwindparks ans Netz, zum Beispiel im nordrhein-westfälischen Hilchenbach, wo derzeit einer der höchsten Parks Europas entsteht. Sogar auf dem Meer ist ein Bürgerwindpark geplant. Das Projekt Butendiek liegt rund 30 Kilometer vor Sylt. Im Jahr 2001 kauften dort 8400 zumeist aus der Region stammende Menschen Anteile von mindestens 250 Euro und finanzierten so die Kosten der Planungsphase. Allerdings lässt der Baubeginn des 240-Megawatt-Projekts noch auf sich warten.
Greenpeace hat 14.000 Genossenschaftsmitglieder
Die Windkraft ist nicht die einzige regenerative Energie, bei deren Erzeugung Menschen aus der Region verdienen. "Es gibt beim Ökostrom zahlreiche Gesellschaften mit Bürgerbeteiligung", sagt ein Greenpeace-Sprecher. Das gilt selbst für die Wasserenergie. In Bremen soll sie künftig den Anwohnern hohe Gewinne in die Tasche spülen.
In der Hansestadt soll Deutschlands erstes Wasserkraftwerk mit Bürgerbeteiligung entstehen: 51 Prozent der 16 Millionen Euro Eigenkapital will sich die Wasserkraftwerk Bremen GmbH von umwelt- und renditebewussten Bürgern zuschießen lassen. Ab einer Mindesteinlage von 2500 Euro können Interessierte einsteigen. Das Werk soll rund 14.000 Haushalte mit Elektrizität versorgen.
Bei einer anderen Ökoenergie, der Sonne, profitieren ebenfalls viele Privatleute: Hausbesitzer mit einer Solaranlage dürfen ihren Strom zu rund 45 Cent pro Kilowattstunde in das öffentliche Netz einspeisen - ein Preis, der deutlich über dem Marktniveau liegt.
Und selbst beim Stromhandel sind Genossenschaften und Kommanditgesellschaften auf dem Vormarsch. So versorgt Greenpeace Energy mittlerweile 80.000 Kunden mit Ökostrom. Der Umsatz verdreifachte sich von 2004 bis 2006 auf rund 35 Millionen Euro. Die Gewinne teilen sich 14.000 Genossenschaftsmitglieder.


English Translation (Google Translator / Mark Rego-Monteiro):

Eco Power PlantsCitizens Take Power into Their Own HandsBy Tobias Lill


Initially, Hans Glass was just curious. Sometimes he went up the hill near his village to where the windmill stands 133 meters high. Then he checked the meter reading - especially when there had been a storm the previous night. In the end, Glass' family, like most other households of the village, has gotten directly involved in the profits of the wind turbine.


Meanwhile, Glass is pretty relaxed. He reflects tranquilly on every passing second. "The money multiplies itself," he says and smiles. Around € 20 (euros) are generated by the wheel every hour  for the village community. On a stormy night, the profit can even go into the thousands of euros.


Even without the commitment of the Wittesheimer residents, a wind turbine would have been built in the village anyway.  "In the end, the planners in the district office were already considering the region a potential location for a wind facility," says Glass. But then, only large companies would have earned returns from the grants. "We wanted to have no investment in corporate hands, where the farmer is only the servant of the company."

Unlike many other wind turbine projects, there were no protests or lawsuits in Wittesheim. "Who benefits financially from wind power, has nothing against it," says Glass. Lies have been told only by people from outside the area.  For example, people said that birds and beetles would die. "Nonsense," says Glass. No villagers have ever seen a mangled bird. The volume of the propellers also does not disturb anyone. "Only a few days a year, when it is windy, really, can you hear the wheel.  And then you know that you just earned money."

"Community wind farms are a good investment for the little guy," says Ulf Gerdes, spokesman for the German Federal Wind Energy Association (BWE). Precisely this prospect of profit helps to soften rural residents´opposition to wind turbines in many places, or not to give rise to it in the first place.


Especially in economically disadvantaged and windy regions, the idea of the locally owned wind power has high resonance.  Such is the case in the North Frisian border town of Ellhöft. "There's not much opportunity around here for income. So the people are really waiting on the new turbines," says Reinhard Ellhöft Christiansen, manager of the wind farm. The 8.4-megawatt wind farm with 50 citizen shareholders went on the grid in summer 2000. A quarter of the 8.5 million euros for the six wheels was provided by the villagers, the rest by the local Raiffeisenbank.




Dennoch gehen auch in diesem Jahr mehrere neue Bürgerwindparks ans Netz, zum Beispiel im nordrhein-westfälischen Hilchenbach, wo derzeit einer der höchsten Parks Europas entsteht. Sogar auf dem Meer ist ein Bürgerwindpark geplant. Das Projekt Butendiek liegt rund 30 Kilometer vor Sylt. Im Jahr 2001 kauften dort 8400 zumeist aus der Region stammende Menschen Anteile von mindestens 250 Euro und finanzierten so die Kosten der Planungsphase. Allerdings lässt der Baubeginn des 240-Megawatt-Projekts noch auf sich warten.Still going again this year, several new community wind farms to the grid, for example, in North Rhine-Westphalia Hilchenbach, which is currently being one of the greatest parks in Europe.Even at sea a citizen wind farm is planned. The project is located approximately 30 kilometers off Butendiek Sylt. In 2001, bought mostly from the region where 8400 people originating at least 250 shares of €, thus financing the cost of the planning phase.However, can the construction of the 240-megawatt project yet to come.


Greenpeace has 14.000 members of cooperatives

The wind force is not the only renewable energy, deserve in their production people from the region. "There are many companiesin green power with citizen participation," said a Greenpeace spokesman. This is even true for the hydroelectricity. In Bremen,they should rinse the future residents high profits in your pocket.

The Hanseatic city is Germany's first hydroelectric power stationwith public participation occur: 51 percent of the 16 million euros of equity capital will be the hydroelectric plant in Bremen GmbHcan shoot from environmentally-conscious citizens and yield. At aminimum deposit of 2500  are interested can join. The plant willsupply about 14,000 homes with electricity.

In another green energy, the sun also benefit many individuals: a homeowner with a solar system can feed their electricity toaround 45 cents per kilowatt hour in the public network - a price that is significantly above the market level.

And even when electricity cooperatives and limited partnershipsare on the rise. Greenpeace Energy, providing them with green electricity now 80,000 customers. Turnover tripled from 2004 to 2006 approximately 35 million . The profits are divided 14 000cooperative members.

Es wurde eine vorerst lockere Interessengemeinschaft Windenergie gebildet, aus der sich dann ein Kreis von 26 Mutigen herauskristallisierte, die im Dezember 1994 die
Bürgerwindpark Oederquart Erschließungs- und Verwaltungsgesellschaft mbH gründeten und diese mit einem Stammkapital ausstatteten.
Es folgte eine lange Planungsphase mit Windpotentialmessung, Umweltverträglichkeitsprüfung und Genehmigungsverfahren, bis endlich im Dezember 1997 die erste WEA, eine Vestas V 63 mit 1.500 kW Leistung errichtet wurde.


Die Idee der kostendeckenden Vergütung in der oben genannten Zusammenstellung stammt vom Solarenergie Förderverein; Sie wurde erstmalig am 14.8.1989 durch den SFV telefonisch und am 4.9.89 schriftlich dem Bundeswirtschaftsministerium unterbreitet; fand dort aber keine Zustimmung. Der SFV organisierte daraufhin zunächst mit Hilfe privater Spender auf privater Basis ein Programm zur kostendeckenden Vergütung unter dem Stichwort SOLARPFENNIG (das SOLARPFENNIG-Programm wurde später wieder aufgegeben, als sich die ursprüngliche Idee der kostendeckenden Vergütung dann doch noch durchgesetzt hatte).
Eine wichtige Voraussetzung für die kostendeckende Vergütung ergab sich auf Antrag des Landes Baden-Württemberg: Am 18.12.89 wurde die Bundestarifordnung Elektrizität (BTO Elt) in §11 durch folgenden Zusatz ergänzt:
Darüber hinausgehende vertragliche Vereinbarungen sind ebenfalls anzuerkennen (Anmerkung: bei der Strompreisgenehmigung).
Dies machte den Weg frei für kommunale Lösungen.
Die Idee, ein Stadtwerk, welches die KV ablehnte, durch seine Eigner dennoch zur KV zu verpflichten, entstand - zwei Jahre später - wieder im Solarenergie-Förderverein. Am 2.12.91 stellte Vereinsmitglied Jacek Lampka einen Bürgerantrag, der von 11 Aachener Umweltgruppen unterstützt wurde.
Der Strompreisreferent im NRW Wirtschaftsministerium, 
Dr. Schulte-Janson hatte seit der ersten Anfrage aus Aachen keinen Zweifel daran gelassen, dass er den Antrag eines Energieversorgers auf Strompreiserhöhung zugunsten kostendeckender Vergütung positiv bescheiden würde, falls er denn gestellt werde. "Oder wartet ihr noch auf eine Genehmigung der UNESCO?"
Mit dieser seiner Auskunft setzte sich Dr. Schulte-Janson in Gegensatz zu nahezu allen Stellen im NRW-Wirtschaftsministerium, selbst in Gegensatz zu seinem Minister (Einert): "Ich bin nicht bereit, den Bastelladen der Solarfreunde über den Strompreis zu finanzieren."
Ganz wesentlich ist es Dr. Schulte-Jansons Unbeirrbarkeit anzurechnen, dass die kostendeckende Vergütung endlich in Aachen eingeführt wurde.
Doch die Stadtwerke STAWAG in Aachen stellten keinen Antrag, obwohl ihr alleiniger Eigner, die Stadt Aachen, einen entsprechenden Ratsbeschluss gefasst hatte. Der Widerstand der Stadtwerke war so groß, dass es fünf Ratsbeschlüsse brauchte, bis der Antrag endlich gestellt und die KV in Aachen endlich wirklich eingeführt war. Monatelange Leserbriefschlachten wurden zwischen engagierten Aachener Bürgern und Angehörigen der STAWAG und des RWE sowie ihren Sympathisanten geführt. Der Chef der STAWAG verlor seinen Posten. In einer Aachener Zeitung hieß es dazu: "Köpfe müssen rollen".
In der Zwischenzeit hatten die Stadt Freising (auf Betreiben von Ernst Schrimpff) und die Stadt Hammelburg (auf Betreiben von 
Hans-Josef Fell) der Stadt Aachen den Rang abgelaufen und das Programm vorher eingefürt. Trotzdem wurde das Programm unter der Bezeichnung "Aachener Modell" weltweit bekannt.
But not every wind farm is a profitable business. The limited partners of the Himmelreich wind farm in Bavaria had this bitter experience. Due to the weather, its wind farm was advised to file for bankruptcy.  A possible downturn of high asset prices also make some wind projects a risky investment. Blame falls on the world's growing demand for wind turbines and rising steel prices. "The inland parks are especially vulnerable to fail to make their necessary returns," says entrepreneur Christiansen.
Not always goes on the bill
Wind lobbyist Gerder says: "The majority of the value of community wind farms stays in the region." Also in Ellhöft neighboring villages expressed so much interest that they joined the project. 220 individuals, including 30 Danes, joined together to form Grenzstrom Vindved KG and built four wind turbines in the past year. Later this year, three of the world's largest turbine blades will be added, with wing spans of 126 meters. After twelve years, estimates Christiansen, the investment will have paid at least € 2000 per owner. The expected annual return: eight percent.
Business is good: Christiansen talks about "annual returns in the double-digit percentage range." Even many Ellhöft residents who have not acquired any shares are happy about the wind farm. For example, owners of preserved land where no plants themselves will be located, but which still lie in the vicinity, receive lease payments. Those villagers owning the land where the access roads were built to the wind turbines also earn income.  "Many orders also go to companies in the area," says Christiansen.
According to BWE, almost two-thirds of Germany´s approximately 19,000 wind turbines are in citizens´ wind farms. That is, they are wholly or partly in the hands of private individuals. However, where foreign investors set up wind plants, the resistance sometimes recalls the protests against coal-fired or nuclear power plants. in the opinion of environmental groups, hundreds more turbines would be possible  in Southern Germany alone without any threat to ecosystems, if the population or local politicians did not stand in opposition.
A money printing machine the system is not - with a return of five percent it is more like having "a better savings account," says Glass. The turbine is "an investment for the next generation" in any case. The steel and concrete colossus´ capacity of 2.5 megawatts of electricity exceeds  the Witteheimer consumption tenfold. 2600 tons of CO2 are offset annually, blowing away by far any savings possible by a conventional power plant.
Glass is an honorary director of "Wittesheim Windpark", which is nearly a kilometer outside the large Bavarian village of 230 inhabitants. 50 Wittesheim residents and 15 outsiders invested in the citizen turbines in 2002. The amount of deposits contributed varied significantly - however altogether there was a total start-up capital of 1.1 million euros.  The remaining 900,000 euros for the construction came from the local Raiffeisen bank.
The big energy companies have some competition: While they make billions in profits with their coal and nuclear power plants, in the booming renewable energy market they have a disadvantage - most wind turbines and solar installations are privately owned by individuals.  In the city of Bremen, moreover, the first citizen-owned hydro power plant has now been built.

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